Berufung in Krisenzeiten – 3 Anker, wenn du gerade alles infrage stellst
„Das alles macht doch keinen Sinn mehr.“
Vielleicht hast du diesen Gedanken gerade erst gedacht. Oder schon viele Male.
Gleichzeitig kommt sofort die innere Stimme:
„Ich kann doch jetzt nicht einfach aufhören. Ich brauche das Geld. Ich kann die Leute nicht im Stich lassen.“
Ich verstehe dich.
Ich habe diesen inneren Monolog nicht nur einmal geführt – ich habe ihn jahrelang wiederholt, bis mein Körper schließlich sagte: So nicht mehr.
1. Deine Werte – dein innerer Kompass
Wenn du das Gefühl hast, dich selbst zu verlieren, dann fang hier an:
Was ist dir wirklich wichtig?
Nicht das, was gesellschaftlich erwartet wird. Nicht das, was vernünftig klingt. Sondern das, was dich von innen leuchten lässt.
🖋 Eine einfache Übung, um deine Kernwerte zu finden, findest du in meinem kostenfreien Journal „Dein Weg zu Klarheit und Berufung“.
2. Klarheit durch Schreiben – mit Morgenseiten
Ich schreibe fast jeden Morgen. Manchmal nur ein paar Zeilen, manchmal viel mehr.
Das bringt mich raus aus dem Kopfkino und rein in die Klarheit.
Tipp: Starte mit 5 Minuten und beobachte, was passiert. Du brauchst keinen Plan – nur Offenheit.
3. Kleine Schritte statt großer Sprung
Wenn gar nichts mehr geht, helfen Mini-Schritte:
Ein Spaziergang statt 30 Minuten Jogging
Drei Sätze im Tagebuch statt einen Businessplan schreiben
Fünf Minuten Pause statt sofort die Welt retten
Kleine Schritte können dich tragen, wenn du dich selbst kaum halten kannst.
Deine Krise kann ein Wendepunkt sein
Vielleicht fühlt sich gerade alles schwer an.
Aber du liest diesen Text – das zeigt, dass etwas in dir Veränderung will. Und bereit ist, zuzuhören.
Deine Berufung liegt nicht irgendwo im Außen.
Sie beginnt dort, wo du dir selbst wieder näher kommst.
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